Sie suchen wertvolle Informationen über Gebäude und Bauwerke oder über Installationen? Sie wollen so wenig Zeit und Geld wie möglich für die Suche investieren? Dann sollten Sie sich mit dem Thema Thermographie beschäftigen!

Die Gesamtheit der Gebäude in Deutschland stellt den größten Anteil des Volksvermögens dar. Thermographie im Bereich der Gebäudetechnik dient dazu, diese Werte zu erhalten, Schäden bei Neubauten vorzubeugen und im Gebäudebestand auftretende Schäden zu beseitigen. Genannt seien hier die Punkte Tauwasser- und Schimmelpilzbildung sowie die Bildung von Wärmebrücken. Weiterhin bietet Thermographie die Möglichkeit, die Konstruktion unter dem Putz sichtbar zu machen, ohne dass physikalisch in die Gebäudestruktur eingeriffen werden muss.

Elektrische Fehlfunktionen können Schäden verursachen. Der Schutz von Mitarbeitern und der Produktionsanlagen ist ein wichtiges Thema. Auch hier kommt die Infrarot-Thermographie im vorbeugenden Industrie- und Brandschutz zum Einsatz.

Mit der Luftdichtheitsprüfung (Blower-Door-Verfahren) kann die Luftwechselzahl als wesentliche Einheit für die Luftdurchlässigkeit der Gebäudehülle bestimmt werden, die für die Normung, einen Vergleich von Wohnungen oder einer eventuellen Sanierung erforderlich ist. Diese einfache Untersuchungsmethode, mit der die Luftundichtheit der Gebäudehülle konkret nachgewiesen werden kann, erlaubt es, die Luftdichtheit in einer Kennzahl auszudrücken.